Die Gehalte verschiedener Elemente im Pflanzenmaterial, v.a. von Metallen, spiegeln oft deren Konzentration in den Böden wider, auf denen die Pflanzen wachsen. Pflanzen können somit als Bioindikatoren verwendet werden. Durch eine Elementanalyse können Sie auch herausfinden, in welchem Kompartiment die Pflanze das jeweilige Element bevorzugt anreichert.

Wir analysieren Alkali- und Erdalkaligehalte, sowie spezifische Spurenelementkonzentrationen (z.B. As, Se, Cd, PGEs) in Säureaufschlüssen von getrocknetem Pflanzenmaterial oder Zellsuspensionen. Je nach Element führen wir halboffene Säureaufschlüsse oder Mikrowellenaufschlüsse durch, die anschließend mittels AAS, ICP-OES oder ICP-MS analysiert werden. Platingruppenelemente müssen vor der Analyse durch eine Tellurmitfällung spezifisch angereichert werden.

Gerne beraten wir Sie, um die passende Analyse für Ihre Fragestellung zu ermitteln.

Die C- und N-Isotopie verschiedener Pflanzen, Algen oder von Phytoplankton unterscheidet sich signifikant. Auch kann sich die Isotopie der gleichen Pflanze an verschiedenen Standorten deutlich voneinander unterscheiden. Die C- und N-Isotopie in organischem Material in Sedimenten und Böden kann z.B. dazu genutzt werden, die Herkunft und Zusammensetzung des Pflanzenmaterials an diesem Standort zu rekonstruieren.

Wir analysieren die C- und N-Isotopie (δ¹³C, δ¹⁵N) in getrocknetem Pflanzenmaterial oder in pulverisierten Böden und Sedimenten nach Austreiben des karbonatischen Kohlenstoffanteils.

Gerne beraten wir Sie, um die passende Analyse für Ihre Fragestellung zu ermitteln.